Wasserkraftwerke generell nutzen zum Zwecke der Energieerzeugung ausschließlich die erneuerbare, CO2-freie Ressource Wasser und sie sind ohne schädliche Emissionen zu betreiben.
Bei Kraftwerken bis 50 Megawatt sind die baulichen Eingriffe in die Natur geringfügig. enso baut vorwiegend Hochdruckanlagen, bei denen die produzierte Energie überwiegend aus dem Höhenunterschied (der Fallhöhe) zwischen der Wehranlage und dem Krafthaus, in dem sich die Turbinen befinden, gewonnen wird (Wassermenge x Fallhöhe x Wirkungsgrad = produzierte Energie). Diese Anlagen befinden sich meist an kleinen Wasserläufen und werden dort sorgsam in die Natur eingebettet. Wesentliche Anlagenteile werden unter der Geländeoberkante erdverlegt. Dadurch sind diese Bauteile nach Renaturierung kaum sichtbar. Große Aufmerksamkeit legen wir außerdem auf die Anpassung an die Umgebung und die Baustile, sodass z.B. die norwegischen Krafthäuser des enso hydro Portfolios wie die umliegenden Ferienhütten aussehen.
Diese Art von Kraftwerken unterscheidet sich daher deutlich von Laufkraftwerken, die große Dammbauten an stark wasserführenden Flüssen erfordern, die umfangreiche Stauräume ausbilden und damit weitreichende Änderungen der Flusslandschaft und der Biotope nach sich ziehen.